Unwetterlage im westlichen Landkreis Forchheim – Übung im Bezirk 2/4

Eine Übung einer Flächen- und Sonderlage (FuSL) nach der Führungsstruktur im Landkreis Forchheim für die Stufe 1 und 2, fand im Kreisbrandmeisterbezirk 2/4 statt.

Angenommen wurde eine Unwetterlage, welche den westlichen Landkreis Forchheim mit den Gemeinden Hallerndorf und Heroldsbach getroffen hatte.

Im Rahmen der fiktiven Einsatzlage wurde die Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle (ILS) Bamberg, die Kommunikationswege und auch die Arbeitsweisen, in der eingesetzten Abschnittsführungsstelle in Heroldsbach und den beteiligten Dienststellen überprüft und vertieft. Weitere Übungsziele waren die Anwendung des FuSL – Konzept des Landkreises in der Stufe 1 und 2 und die Selbstreflexion bei allen beteiligten Einheiten.

So mussten innerhalb von 2 Stunden, über 220 „vorbereitete“ Einsätze von der ILS an die Abschnittsführungsstelle übermittelt und diese dort angenommen, gesichtet, priorisiert und abgearbeitet werden. Es wurden die verschiedensten möglichen Einsatzszenarien wie Wasser im Keller, umgestürzte Bäume, verschlammte Straßen, aber auch rettungsdienstliche oder zu priorisierende Einsätze (z.B. Verkehrsunfälle und Brände) realitätsnah eingespielt.

Als erstes Fazit der Übung lässt sich festhalten, dass die in den letzten Jahren festgelegten und ständig weiterentwickelten Strukturen sich bewährt und sehr gut funktioniert haben.

Ein Danke geht an alle beteiligten Feuerwehren, an die Integrierten Leitstelle Bamberg-Forchheim und die Kreisbrandinspektion Forchheim für die sehr gute Zusammenarbeit.

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