Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr

Am Samstag, den 25.03.2023 fand die alljährliche Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehren im Landkreis Forchheim statt. Ca 90 Verantwortliche aus der Kreisbrandinspektion und den verschiedenen Landkreiswehren fanden sich in der ehemaligen Aula des Herder Gymnasiums ein.
Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Wolfrum eröffnete die Versammlung und begrüßte die anwesenden Gäste, darunter auch Kreisbrandrat Oliver Flake, den Bezirksjugendwart Alexander Wilhelm, Landrat Dr. Herman Ulm, den Vertreter der Stadt zweiter Bürgermeister Udo Schönfelder und den Präsidenten des Rotary Clubs Ralf Meisner. Im Anschluss führte der Kreisjugendfeuerwehrwart durch den die Ereignisse und Events der Jugendfeuerwehren im Landkreis. Dazu zählten unter anderem der Tag der Jugend im Mai des vergangenen Jahres, die Abnahme der deutschen Jugendleistungsspange im September und die erste Kinderflamme im Landkreis Forchheim im Juni. Des weiteren wurde auf die aktuellen Mitglieder- und Betreuerzahlen und die absolvierten Übungsstunden näher eingegangen. Auch die sonstigen Themen des Kreisjugendfeuerwehrausschusses wurden vorgestellt.
Anschließend erfolgten die Berichte der Fachbereichsleiterin für die Kinderfeuerwehr, den Fachbereichsleiter für Wetterbewerbe, den Fachbereichsleiter für den Übungsplatz in Eggolsheim und den Bericht der Fachbereichsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit sowie der Bericht des Kassiers und des Kassenprüfers. Mittels Abstimmung der anwesenden Vertreter der Jugendfeuerwehren wurde der Kreisjugendfeuerwehrausschuss anschließend entlastet.
Danach erfolgte die Vorstellung des diesjährigen Projektes des Rotary Clubs Forchheim. Der amtierende Präsident erläuterte kurz die Hintergründe des Rotary Clubs und den Fakt, dass der Rotary Club es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein humanitäres Projekt pro Jahr durchzuführen. Bei dem diesjährigen Projekt wird ein MTW den Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Forchheim kostenlos zur Verfügung gestellt, um mit diesem zu Gruppenstunden oder Ausflügen zu fahren. Nach einer Zeitspanne von sechs Jahren geht das Fahrzeug automatisch in den Besitz der Feuerwehr über, die das Ausleihen und den Stellplatz für das Fahrzeug übernimmt. Feuerwehren, die diese Chance gerne nutzen möchten, können sich noch bis Ende März mit einer kreativen Begründung, warum genau sie die richtige Feuerwehr für das Fahrzeug ist, bewerben. Eine Jury aus verschiedenen Personen beschließt dann, welche Feuerwehr das Fahrzeug erhält.
Abschließend präsentierte Kreisjugendfeuewehrwart Christian Wolfrum noch ein paar kleine aber nützliche Informationen für die Feuerwehr, bevor die Delegiertenversammlung gegen 11:45 Uhr beendet werden konnte.

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